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Was bedeuten die Pfeile ì
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Sal Rei - Fábrica da Chave - Rabil |
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Die Sandalen-Wanderung am endlosen Strand der Praia de Carlota führt zur aufgelassenen Ziegelei Fábrica da Chave aus der Zeit der Dampfmaschinen und blühenden Kolonialhandels. Wo heute ein einsamer Schlot und große Schwungräder im Sand liegend die Zeit überdauern, stopften zwischen 1875 und 1910 die Arbeiter der Ben O'Liels solche Unmengen an Tarrafes (tamarix senegalensis) in die energiehungrigen Schlünde der Brennöfen, daß das dichte Gestrüpp, das einst die ganze Insel überzog, der Wüste weichen mußte und die Salinen versandeten. 2 Liter Wasserreserve pro Person, Sonnenschutz Karte und Kompaß sind für die Streckenwanderung empfehlenswert. Ausgangspunkt ist die Shell-Tankstelle im Süd-Osten von Sal Rei. Fahrspuren ziehen sich ê zur Tauchstation [SHARKY] am Strandrestaurant Tartuga Beach, von dort zu einer weiteren Surfschule [SURF] und hinaus ê auf den Strand. Ab und an sollte man einige Meter in der Randdüne aufsteigen, um nicht den Blick auf die zumeist von Wasservögeln gut besetzte Lagune im Unterlauf der Rª Grande zu verpassen. Hier wird schon demnächst die Dünenlandschaft einem riesigen Golf-Resort weichen - bis an den kommenden internationalen Flughafen. Die Dünen auf der Halbinsel von Portinho, dahinter erkennt man bereits den Schlot der Ziegelei, sind zumeist bretthart, so daß man leicht aufsteigt, um den Weitblick vom Ilhéu Sal Rei über die als weiße Gischt im Atlantik erscheinenden Riffs bis zu den Felsen von Varandinha. Auf dem Steilufer des Pesqueiro Grande ragen als Trutzburgen der Moderne die Baustellen zweier Großhotels mit zusammen 1300 Betten in den Himmel. Die Praia da Chave ist einer der Strände, die dem Massentourismus, vorwiegend für südeuropäisches Publikum, geweiht sind. In den Gemäuern der Fábrica de Chave [FCHAVEe] findet sich etwas Schatten, wenn man nicht ein kühles Bierchen im Restaurant des nahegelegenen Strandhotels Parque das Dunas vorzieht. Über die zur Zeit heftig von Bau-LKWs ausgefahrene Staubstrasse [FCHA02] è erreicht man Rabil. Sehenswert sind die Töpferschule Escola de Olaria im Südwesten und die älteste Kirche der Insel, São Roque im Nordosten des Orts im Ortsteil Boa Ventura. Aluguers fahren, ausser in der Siesta der Mittagshitze, recht häufig zwischen Rabil und Sal Rei.
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